In der Dachfläche des Altbestands des Rathauses wurden insbesondere bei der Eis- und Schneelage in der 1. KW 2024 Wasser- und Feuchtigkeitseintritte festgestellt. Gründe hierfür sind wohl die noch witterungsbedingt provisorischen Abdichtungen im Bereich der neu eingebauten Lüftungsgeräte, sowie Schäden in weiteren Bereichen, die durch diese Maßnahmen nicht berührt wurden.
In diesem Zusammenhang wurden durch die beauftragten Firmen und durch das Architekturbüro festgestellt, dass die in der Dacheindeckung verbaute Dachpappe teilweise, wohl auch altersbedingt, zwischenzeitlich sehr porös und damit undicht ist.
Unabhängig von der Modernisierung und dem Umbau des Rathauses ist zu prüfen, in welchen Bereichen kurzfristig eine grundlegende Dachsanierung des Altbestands notwendig sein wird, um das Rathausgebäude und auch die nunmehr im Dachboden befindlichen technischen Einrichtungen vor Wasserschäden zu schützen.
In den Haushalt 2024 sind hierfür Mittel einzustellen.
Bis zum Beginn der Bauarbeiten am Rathaus wurde der Dachboden des Rathauses, mit Ausnahme der dort befindlichen Sirenenanlage und der BayernWLAN-Technik, nur sehr unregelmäßig gesichtet.