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öffentlich


"Feuer der Gemeinschaft" - Demonstration mit Mahnfeuer am 14.01.2024 in Parkstetten-Roithof



Sachvortrag:
 
Bürgermeister Panten bedankt sich bei den beiden Feuerwehren Parkstetten und Reibersdorf und beim Team des gemeindlichen Bauhofs für ihren Einsatz anlässlich der Demonstration und des Mahnfeuers "Feuer der Gemeinschaft" am vergangenen Sonntag, 14.01.2024, auf dem Gelände des Betriebs von Gemeinderat Artur Braun am Roithof. Es war u.a. die Umsetzung und das Überwachen der gemeindlichen verkehrsrechtlichen Anordnung, die Sicherheitswache für die Feuerstellen, die Unterstützung bei der Regelung des Verkehrs und der Parkplatzeinweisung notwendig.
 
Es dürfte sich um die bislang größte Veranstaltung im Gemeindegebiet gehandelt haben. Laut der Pressemitteilung der Polizei haben an dieser Versammlung zwischen 15 Uhr und 22.30 Uhr rund 11.000 Menschen teilgenommen. Die Versammlung verlief friedlich und störungsfrei. Die Anreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte gemäß dem Aufruf der Veranstalter mit Privat-PKW und nicht mit Traktoren oder LKW. Auf den An- und Abfahrtsrouten, auch auf der Staatsstraße 2141 und der B20, kam es kurzzeitig zu Verkehrsstörungen. Es bildeten sich einige Kilometer lange Staus. Alkoholische Getränke waren von den Veranstaltern bei dieser Versammlung ausdrücklich untersagt.
 
Bürgermeister Panten war auf der Veranstaltung ab 18 Uhr anwesend. Auf der Versammlung sprachen unter anderem der Mitveranstalter und als Komödiant "Addnfahrer" bekannte Thomas Willibald aus Straubing, der in Scheften wohnende und mit seinem Betrieb dort auch tätige stellvertretende Kreishandwerksmeister Andreas Heisinger, Zimmerermeister Benedikt Köck aus Bogen, die Buch- und Theaterautorin Christl Fischer aus Furth im Wald, der Landwirt aus Dingolfing-Landau Stefan Daffner und für das Organisationsteam Alexander Blendl und Josef Peringer. Auch Land- und Engergiewirt Artur Braun hatte die Möglichkeit an die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer ein paar Worte zu richten.
 
Gemeinderat Bachinger zitiert in diesem Zusammenhang aus einem Leserbrief auf dem "Straubinger Tagblatt" im Nachgang zu dieser Veranstaltung und merkt an, dass einige Redebeiträge auf dieser Veranstaltung seiner Meinung nach gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland gerichtet waren. Bei der Vorauswahl der Rednerinnen und Redner sie dies seiner Meinung nach auch abzusehen gewesen, sei aber von den Organisatoren dennoch in Kauf genommen worden. 3. Bürgermeister Seubert merkt an, dass die angegebene Teilnehmerzahl von 11.000 Menschen wohl übertrieben sei. Er kritisiert ebenso einige Redebeiträge und bedauert, dass auf der Veranstaltung zum Teil "fake news" verbreitet wurden, die sich jetzt über die soziale Medien vervielfältigen.
 
Gemeinderat Braun, einer der Mitorganisatoren der Veranstaltung, nimmt hierzu Stellung und stellt klar, dass die Veranstaltung vom Landratsamt Straubing-Bogen genehmigt wurde. Von den Organisatoren sei klar das Ziel ausgegeben worden, dass alles daran gesetzt werden muss, dass der Protest nicht von rechten Gruppierungen übernommen und instrumentalisiert wird. Aus diesem Grund wurde dann auch einer Rednerin auf der Bühne das Wort entzogen.

 
 



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